Letztes Wochenende habe ich einen No Bake-Kuchen als Geburtstagskuchen gebacken – naja, gebacken ist wohl nicht das richtige Wort. Angerührt und im Kühlschrank kühlen lassen, trifft es eher. Der Kuchen sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt wunderbar fruchtig und frisch.
Ihr braucht für den Boden(ø Springform 20 cm):
Zutaten
Ca. 12 Butterkekse
70g sehr weiche Butter
1 EL Zucker
(Und für die drei Schichten:)
10 Blätter Gelatine
500g Quark
250g Mascarpone
300g Naturjoghurt
180g Puderzucker
2 Päckchen Vanillezucker
Saft einer Zitrone
500g Himbeeren (TK oder frisch)
Schokoladenglasur
Zuerst bereitet ihr den Boden vor. Dafür werden die Butterkekse fein zerbröselt und mit der weichen Butter und dem Zucker vermischt. Anschließend gebt ihr die Mischung in die Springform und drückt sie am Boden gleichmäßig fest. Stellt die Form in den Kühlschrank.
Als nächstes weicht ihr die Gelatine ein. Dafür nehmt ihr drei genügend große Gefäße und weicht zweimal 3 Blätter und einmal 4 Blätter Gelatine in kaltem Wasser ein.
Verrührt Quark, Mascarpone, Puderzucker, den Vanillezucker und den Saft der Zitrone zu einer ebenen Masse.
Im nächsten Schritt püriert ihr die Himbeeren und gebt sie anschließend durch ein Sieb, damit die Kerne aufgefangen werden.
Nun geht es an das mischen der drei Schichten für den Kuchen. Teilt die Quark-Mascarpone-Mischung auf drei Schüsseln gleichmäßig auf. In eine Schüssel gebt ihr die größte Menge der pürierten Himbeeren, in eine zweite kommt das restliche Püree. Ihr könnt die Menge ganz nach eurem Geschmack variieren, wie euch die Farbintensität gefällt.
Stellt die weiße Quark-Mascarpone-Mischung und die hellrosafarbene in den Kühlschrank. In die dunkle Mischung rührt ihr nun die 4 aufgelösten Blätter Gelatine. Dann etwa 100g Naturjoghurt zugeben und ebenfalls unterrühren. Auf den gekühlten Keksboden gebt ihr nun einen halben Liter der dunklen Mischung und stellt die Form für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank bis sich die Schicht gefestigt hat. Genau so geht ihr auch bei der rosafarbenen und der weißen Schicht vor, wobei hier nur jeweils 3 aufgelöste Blätter Gelatine hinein kommen.
Wenn ihr die dritte Schicht aufgetragen habt, sollte der Kuchen über Nacht in den Kühlschrank. Mindestens aber so lange, bis die dritte Schicht gut durchgekühlt und fest geworden ist.
Um den Kuchen aus der Form zu lösen, habe ich ein scharfes Messer verwendet. Vor dem Servieren könnt ihr den Kuchen noch mit einer Schokoladenglasur überziehen und mit frischen Himbeeren dekorieren.
Den No Bake Himbeerkuchen könnt ihr natürlich auch mit anderen Beeren zubereiten!
Für diesen Kuchen braucht man ein wenig Zeit, dafür aber keinen Backofen 😉
Vielleicht steht euch der Sinn aber eher nach Himbeer-Erdbeer-Parfait?
Ein entspanntes Wochenende,
Eure Fräulein Meer
6 Kommentare
Christin Großheim
2. September 2016 at 20:20Wow der sieht lecker aus ? muss ich unbedingt mal ausprobieren
katcreatescakes
2. September 2016 at 22:39Da schließ ich mich an ?
Julia Erdbeerqueen
3. September 2016 at 17:03Tolles Ding <3 Danke für das schöne Rezept. Liebe Grüße,
Juli
Himbeer-Käsekuchen mit Schokoboden - Fräulein Meer backt
29. April 2021 at 23:22[…] mögt ihr Himbeeren lieber im No Bake Himbeerkuchen? […]
Beeren-Quark mit Meringue im Glas - Fräulein Meer backt
1. Mai 2021 at 1:12[…] ihr Beeren auch so gerne? Dann probiert doch auch mal den No Bake-Himbeerkuchen oder […]
No Bake Himbeer-Blaubeer-Kuchen - Fräulein Meer backt
7. Juni 2021 at 20:15[…] ihr auch die anderen No Bake-Rezepte? Wie wäre es mit Rote Grütze Torte, No Bake Himbeerkuchen oder No Bake […]