Dieses Rezept hat sein Zuhause auf einem orangenen Karteikärtchen in einem ebenfalls orangefarbenen Karteikästchen bei meiner Mutter. Die Farbgebung lässt erahnen, dass das Rezept schon ein paar Tage älter ist. Alt bewährt und unbedingt zum Nachbacken empfohlen! Weil es recht einfach und schnell geht, ist es ein praktisches Rezept für die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr oder auch etwas für Silvester?
Zutaten
250g Mehl
½ Päckchen Trockenhefe
2 gestrichene EL Zucker
1 Prise Salz
1 TL abgeriebene Zitronenschale
1/8 L Milch
2 Eier
1 EL Rum
50g Butter oder Margarine
Zucker
Zimt
Pflaumenmus
Zubereitung
Ihr gebt das Mehl in eine Schüssel und fügt die Hefe hinzu. Gleichmäßig mit dem Mehl vermengen. Anschließend kommen Zucker, Salz, Zitronenschale, Milch, Eier, Rum, die weiche Butter oder Margarine in die Rührschüssel und ihr verquirlt alle Zutaten, bis der Teig sich gut vom Schüsselboden lösen lässt. Den Teig 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.
In der Zwischenzeit heizt ihr schon einmal die Pfanne vor und streicht die einzelnen Vertiefungen mit Fett ein. Füllt die Vertiefungen bis zum Rand mit Teig und backt die Pförtchen bei mittlerer Hitze, bis sie eine goldgelbe Farbe haben.
Zusammen mit Zimt/Zucker und Pflaumenmus sehr lecker!
Ich wünsche euch einen schönen Silvesterabend und kommt gut ins neue Jahr!
Eure Fräulein Meer
2 Kommentare
toertchenfieber
30. Dezember 2015 at 21:24Mhhm das hört sich ja lecker an!
Von Pförtchen habe ich noch nie gehört…sind die so ähnlich wie Dampfnudeln oder ganz anders?
Wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr!
Liebe Grüße Julia
Henrieke
1. Januar 2016 at 19:23Liebe Julia,
Frohes neues Jahr!
Pförtchen werden zwar auch mit Hefe gemacht, aber backen in einer dafür vorgesehenen Pfanne. Außen werden sie dann gelbgold und innen schön fluffig. Sie schmecken super lecker mit Pflaumenmus und Zimt und Zucker 🙂 Dampfnudeln sind wesentlich größer und werden meist mit Vanillesoße serviert.
Liebe Grüße,
Henrieke