Endlich gibt es Rhabarber! Im April beginnt die Rhabarbersaison und ich habe gleich Ausschau gehalten, wann ich endlich welchen finde. Und nun ist es soweit: Der erste Rhabarberkuchen in diesem Jahr ist fertig. Der leicht säuerliche Geschmack kommt bei diesem Rezept nicht besonders durch, da das lange Gemüse die nähere Bekanntschaft mit süßem, klebrigen Honig macht. Und wenn dann erst die heimischen Erdbeeren soweit sind… traumhaft!
Ihr braucht:
200g Haferflocken
20g Butter
200g Rhabarber
2 Messerspitzen Honig
1 TL gemahlenen Zimt
200g Zucker
3 Eier
100g weiche Butter
125g Mehl
½ TL Backpulver
Zunächst röstet ihr die Haferflocken in einer trockenen Pfanne unter rühren ca. 2 Minuten lang. Dann gebt ihr die Haferflocken in eine Schüssel.
Nun kommt die Butter in die Pfanne und der in kleine Stücke geschnittene Rhabarber kommt hinzu. Die Stückchen werden ebenfalls ca. 2 Minuten angebraten. Dann gebt ihr ¾ der gerösteten Haferflocken, Honig und Zimt in die Pfanne. Wenn alles gut verrührt und erwärmt ist, nehmt ihr die Pfanne vom Herd.
Ihr schlagt Zucker und Eier schön schaumig. Anschließend kommen Butter, Mehl und Backpulver in die lockere Masse.
Fettet eine Springform mit Butter ein und verteilt den Rest der gerösteten Haferflocken in der Form. Nun gebt ihr den Teig hinein und gebt anschließend die Rhabarbermasse oben auf den Teig. Dabei darauf achten, dass die Rhabarberstückchen bis an den Rand der Form verteilt werden. Dann kommt das gute Stück für ca. 35 Minuten bei 175 Grad Umluft in den Backofen.
Zu dem Kuchen passt ein wenig Creme Fraiche oder ganz klassisch Schlagsahne.
Ein frühlingshaftes Rhabarber-Ahoi,
Eure Fräulein Meer
Keine Kommentare